Siebel: Wir werden die Anliegen der BürgerInnen ins Parlament tragen – Donnerstag, 6. Juni: SPD-BürgerInnensprechstunde im Martins- und Johannesviertel

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03.06.2019 \|
„Wie wollen Sie künftig im Martins- und Johannesviertel leben?“, fragt
die SPD-Fraktion und lädt am Donnerstag, 6. Juni, ab 18 Uhr, zu einer
BürgerInnensprechstunde ins „Petri“ ein. Hierbei wollen Michael Siebel,
Fraktionsvorsitzender, und Anne Marquardt, sozialpolitische Sprecherin,
insbesondere erfahren, wie die Menschen zum geplanten Neubau in der
Lauteschlägerstraße stehen und welche Bedürfnisse sie im Bereich der
Kinder- und Jugendarbeit haben.

„Das Martins- und Johannesviertel verändert sich gerade. Ob immer nur
zum Guten und im Interesse der BürgerInnen, das sei dahingestellt“,
meint Siebel, der auch Vorsitzender der örtlichen SPD ist. Als Beispiel
nennt er den umstrittenen Neubau in der Lauteschlägerstraße sowie die
Baas-Halle und das Max-Rieger-Heim. Die Veränderungen, die hier
anstehen, lösten bei der Bevölkerung Proteste aus.

Deshalb praktiziert die SPD-Fraktion nun Bürgerbeteiligung nach rotem
Modell. Das heißt: „Wir werden die Anliegen der DarstädterInnen ins
Parlament tragen“, kündigt Siebel an.

Neben der Verdichtung im Martinsviertel soll es bei der
SPD-BürgerInnensprechstunde im „Petri“ auch um die offene Kinder- und
Jugendarbeit im Quartier gehen. Hierzu Anne Marquardt, sozialpolitische
Sprecherin der SPD-Fraktion: „Wenn die verantwortliche Dezernentin die
Kinder- und Jugendarbeit im gesamten Stadtgebiet neu strukturieren will,
so ist das nicht per se schlecht. Wenn dadurch aber bestehende
Strukturen, die sehr erfolgreich waren, zerschlagen werden, ist das
nicht akzeptabel.“ Aus Marquardts Sicht könne und müsse das Ziel einer
Neustrukturierung eine Verbesserung sein, keine Verschlechterung.

Abgesehen von Verdichtung sowie Kinder- und Jugendarbeit werden Siebel
und Marquardt für alle Themen offen sein, die die BürgerInnen derzeit
bewegen. „Politik gestaltet das Leben der Menschen. Das zeigt sich vor
Ort, in der Kommune, besonders deutlich“, sagt Siebel. „Ob Wohnungsbau,
Verkehr oder Kinderbetreuung – all das wird im Stadtparlament
entschieden. Und wir Kommunalpolitiker sind verpflichtet, hier unsere
Aufgabe zu erfüllen. Die SPD ist bereit dazu.“