03.03.2017 \|
„Die Arbeiten am Friedensplatz müssen schnell umgesetzt werden. Dass
Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage, hier muss dringend etwas
getan werden“, so die Stadtverordnete Yasemin Aslan. „Wir freuen uns,
dass jetzt endlich die vorbereitenden Arbeiten zur Neugestaltung des
Friedensplatzes beginnen, der Vorentwurf für die Umgestaltung wurde
schließlich schon 2008 im Stadtparlament beschlossen.“
Gleichzeitig müsse aber sichergestellt werden, dass das
Schlossgrabenfest, das Heinerfest und der Weihnachtsmarkt stattfinden
können und durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt werden. „Wie wird mit
weniger Platz umgegangen?“ fragt Yasemin Aslan. „ Wie sehen die
Standpläne für die Großveranstaltungen aus und welche Konzepte liegen
vor, um den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen
gerecht zu werden? Diese Fragen müssen schnell und abschließend geklärt
werden, um einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltungen garantieren
zu können. Deshalb hat die Stadtverordnete dazu eine Kleine Anfrage
eingebracht. Es darf nicht passieren, dass es zu größeren
Einschränkungen kommt oder Feste abgesagt oder verschoben werden müssen.
Alle Feste sind mit einem großen organisatorischen Aufwand und hohem
finanziellen Risiko für die Veranstalter verbunden.
Die SPD-Fraktion fordert eine frühzeitige und aktive Information von
Seiten der Stadt, „denn je schneller alle Informationen auf dem Tisch
liegen, desto schneller können sich alle auf Änderungen einstellen und
die Besucher im Vorfeld informieren“, so Aslan abschließend.
Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Kosten für die
Umgestaltung des Friedensplatzes nicht aus dem Ruder laufen wie zum
Beispiel beim Nordbad. „Was wir brauchen, ist ein funktionierendes
Controlling, um unnötige Ausgaben zu vermeiden“, erklärt Aslan.